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Heute für den Wald von morgen sorgen

Nachricht / Pressemeldung vom: 27.01.2005

Erst regional, dann bundesweit, jetzt international tätig - durch die Bereitschaft, Dienst zu leisten

Als im Odenwald hoch droben in den Baumkronen noch Fichtenzapfen geerntet wurden, um daraus Samen für künftige Waldbäume zu gewinnen, nahm die Fa. Hess in Kirchzell ihren Anfang. Daraus wurde mehr ...

In immer mehr Aufgabengebiete der Forstwirtschaft ist das Unternehmen durch das Zapfenpflücken hineingewachsen: Fällen, Rückarbeiten, Schälen, Transportieren, Aufforsten.
Heute ist Karlheinz Hess, der den regional entstandenen Betrieb von seinem Vater Rudolf übernommen hat, längst überregional tätig. „Es gibt auch andere Forstdienstleister, aber wir waren die ersten,
die alles aus einer Hand anbieten konnten“, erklärt Hess. Er hat die Chancen am Markt gesehen, mit anderen zusammen ein Netzwerk aufgebaut und ist mit seinem speziellen Dienstleistungszuschnitt
bundesweit einer der wenigen Anbieter seiner Art geworden.

Wissen, wo, wer, was braucht: mit Holzhandel

Durch seine weitläufigen Kontakte zu Waldbesitzern und Forstleuten weiß Hess, wo, wann, welches Holz anfällt. Holz, das die Sägewerke benötigen. Deswegen konnte er bald zwischen beiden Seiten vermitteln und einen Holzhandel etablieren, der beiden Seiten diente.

Karlheinz Hess:
„Durch die Bereitschaft, Dienst zu leisten, ist das Unternehmen gewachsen.“
Inzwischen exportiert Hess Holz sogar nach China und Indien. „Beide Staaten verbrauchen weitaus mehr Holz, als dort im Inland eingeschlagen wird. Das eröffnet uns neue Märkte.“

Der Wald hat Zukunft

Und noch weitere Ideen bewegen Karlheinz Hess. Weil Walderhalt Pflege bedeutet und Pflege Kosten verursacht, wäre für Hess künftig ein Wald-Sponsoring vorstellbar: „Firmen sponsern dabei die Waldpflege. Der Wald entwickelt sich dadurch zum Nutzen seiner öffentlichen Besitzer fachgerecht
weiter. Und die Unternehmen erhalten dafür – außer Imagegewinn – sogenannte „Kioto- Punkte“, mit denen sie gegenüber dem Gesetzgeber das vorgeschriebene umweltfreundliche Verhalten dokumentieren

Hobby zum Zweitberuf gemacht

„Hätte ich nicht den Betrieb übernommen, den meine Eltern aufgebaut haben, so hätte ich gerne einen gestalterischen Beruf, z.B. Architekt, erlernt“, sagt Karlheinz Hess.
Die Liebe zum Grün und zur Gestaltung hat den rührigen Unternehmer nicht ruhen lassen:
Hess gründete einen Fachbetrieb für Gartengestaltung, in dem heute acht Fachleute beschäftigt sind.

„Wir gestalten und pflegen Traumgärten“, lautet Hess´ Devise. Er ist inzwischen bekannt für seine oft extravaganten Ideen, bei denen er außergewöhnliche Steinarbeiten, Wassergärten, Metall und Gartenlichteffekte traumhaft stimmungsvoll mit schönen Pflanzen zusammenbringt. Was kaum jemand weiß: Die Bundessiegerin 2003 im bundesweiten Berufswettkampf der Garten- und Landschaftsgärtner, Helga Dörig, arbeitet schon seit Jahren in seinem Betrieb.

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Name der Unternehmung: Dienstleistungen / Produkte:
Hess Forstservice & Holzvermarktung
Hess Gartenservices
Hess Forstservice & Holzvermarktung:
Aufforstung, Holzeinschlag, Holztransport,
Holzvermarktung und vieles, vieles mehr
(www.hess-forst.de)

Hess Gartenservices:
Beratung, Planung, Ausführung und Pflege – alles zur Verwirklichung von individuellen Gartenträumen.
(www.hess-garten.de)
Gründung:
1965 durch Rudolf Hess
Mitarbeiteranzahl:
18 Mitarbeiter, davon 10 in
Hess Forstservice & Holzvermarktung
und 8 in Hess Gartenservices
 
(Der Artikel wurde veröffentlicht in der Zeitschrift "Mutmacher" des NEWS-Verlages im Dezember 2004)

Veröffentlicht am: 27.01.2005

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