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Oberstes Gebot ist die Pflege

Nachricht / Pressemeldung vom: 24.05.2009

Großheubacher Gemeinderat verschafft sich Überblick über den eigenen Wald.

Grossheubach Bei einer Waldbegehung hat sich der Großheubacher Gemeinderat am Samstag einen Überblick über das Geschehen im eigenen Wald verschafft. Für die Hess-Forstbetriebe aus Kirchzell erläuterten Firmeninhaber Karlheinz Hess und Mathias Geisler die Pflegemaßnahmen.

Waldbegehung in Großheubach

Der Großheubacher Gemeinderat bei seiner Waldbegehung. Karl Peter Müller Am Rülesberg stellte Geisler vor allem die Pflanzarbeiten vor. Innerhalb eines Zaunes waren Douglasien eingebracht. Außerhalb werden Traubeneichen durch Tubes-Wuchshüllen geschützt. Der Kostenfaktor sei bei beiden Verfahren etwa gleich. Der Einzelschutz bietet dem Wild - im Gegensatz zum Zaun - genügend Äsungsfläche, ohne dass die Pflanze verbissen wird. Gleichzeitig werde das Unkraut am Boden weniger. Dass die Pflege am Steilhang um vieles schwieriger ist, wurde im Hessenthal deutlich. Die Feinerschließung sei dennoch wichtig, wenngleich dem Maschineneinsatz Grenzen gesetzt sind. Entgegen verbreiteter Meinung, verursache der Havestereinsatz nur wenige Schäden, so Geisler. Es komme nur zu geringem Bodenbruch.
Pflanzen brauchen Schutz Dafür entstünde im Unterbereich eine echte Naturverjüngung. Durch die Sitzhöhe könne man die eingeschlagenen Bäume besser selektieren und lagern. Im Lachenthal wurde die Pflege eingehend diskutiert. Staunässe und saurer Boden lassen nur bedingt eine Verbesserung zu, die Pflanzen kommen ohne Schutz nicht hoch. Oberstes Gebot, so Karlheinz Hess, sei die Pflege und die Wertholzerzeugung. Deshalb gehe er hier auch neue Wege. Gemeinsam mit Partnerfirmen will er vor allem die Problemflächen verbessern.
 
Quelle: Bote vom Untermain vom 25.05.2009 / pem

Veröffentlicht am: 24.05.2009

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